Newsletter zum Jahreswechsel

Ein Jahreswechsel ist immer auch eine gute Möglichkeit für eine Rückschau. Genau das möchte ich in diesem Newsletter tun. Darüber hinaus liegt ein spannendes Jahr 2018 vor Bodo und mir.

Im Januar 2017 war ich (Mirjam) auf einer Missionsschule des internationalen Missionswerkes IRIS-GLOBAL in Rio de Janeiro. Mit Eindrücken, Bildern und einem ausführlichen Erlebnisbericht habe ich am 10.03.17 im Rahmen eines Evision-Abends darüber berichtet. Wer gerne mehr Informationen dazu möchte kann sich gerne an mich wenden. Gerne bin ich auch bereit den kompletten Vortrag auf Einladung bei Euch zu halten.

Beim Evision-Abend im April haben wir uns darüber unterhalten inwieweit die so genannte Menschenfurcht uns noch im Griff hat und was wir aktiv daran ändern können. Unter Menschenfurcht verstehen wir die Scheu anderen Personen von unserem Glauben zu erzählen und zu demonstrieren, dass dieser real ist (z. B. durch Heilungsgebet usw.). Wir alle leiden mehr oder weniger daran und dürfen gemeinsam davon frei werden. Das Frei-Werden kann dabei sehr unterschiedlich aussehen. Mancher ist dazu berufen regelmäßig wildfremde Menschen auf der Straße anzusprechen, andere dienen Menschen in ihrem Bekanntenkreis und Arbeitsumfeld. In alle Welt zu gehen und Jünger zu machen (siehe Matthäus 28, 19) kann je nach Persönlichkeit und Einflussbereich in der Praxis sehr unterschiedlich aussehen. Aber wenn wir uns von Angst lähmen lassen werden wir unserem Auftrag nicht gerecht. Ganz gleich wie der im Detail aussehen mag.

Im Mai haben wir uns Zeit genommen Gott mit Liedern und Gebet anzubeten und im Juni waren wir in 2 Teams am Abend unterwegs um für die Stadt Wasserburg zu beten.

Im Juli haben wir uns die biblische Grundlage für Heilung im Namen von Jesus Christus erarbeitet und das Ganze im Anschluss gleich in die Praxis umgesetzt. Die Bibelarbeit zu den Grundlagen biblischer Heilung halte ich gern auf Einladung auch bei euch zu Hause etc.

Über das ganze Jahr verteilt waren wir zusätzlich auch bei praktischen Einsätzen auf der Straße unterwegs und haben Menschen angesprochen und für sie gebetet. Manchmal waren das nur Bodo und ich. Andere Male aber auch in anderer Zusammensetzung. Wir nehmen gerne Interessierte bei solchen Einsätzen mit. Sprecht uns einfach darauf an.

Im Juli waren wir eben auf so einem Einsatz in Waldkraiburg und haben dabei Reagan kennengelernt. Wir sind mit ihm in Kontakt geblieben und durften dabei erleben, wie er Jesus zum Herrn seines Lebens machte.

Nach einer Sommerpause im August ging es im September mit einer Bibelarbeit zum Thema „Der neue Mensch“ weiter. Wer sind wir wirklich durch unsere Wiedergeburt und Taufe geworden? Die Aussage der Bibel darüber geht viel weiter als vielen von bewusst ist. Und das hat weit reichende Konsequenzen. Viel zu viele Christen leben nicht das was sie geworden sind sondern viel weniger!

Im Oktober haben wir uns einen Teil des Filmes „The Last Reformation – The Beginning“ angesehen. Den Film findet man kostenfrei auf youtube.

Im November war Bodo zunächst auf einer zweiwöchigen Bibelschule zum Thema „Mission mit Zeichen und Wundern“ in der Revival School in Lüdenscheid. Und nach seiner Rückkehr durften wir Reagan, den wir im Juli kennengelernt hatten in unserer heimischen Badewanne taufen.

 

 

Anschließend wurde dieses großartige Ereignis gefeiert!

 

Durch Reagan kam ein weiterer junger Mann in unsere Gemeinde und ließ sich dort ebenfalls im November taufen.

Im Dezember schließlich hatten wir wieder einen Evision-Abend bei dem Bodo von der Revival School in Lüdenscheid berichtete. Darüber hinaus waren wir auf einer Intensivstation um für eine Komapatientin zu beten. Sie wurde leider nicht gesund sondern starb wenige Tage später. Aber wir haben deutlich empfunden, dass Jesus ihr begegnet ist.

Das ist ein kleiner Ausschnitt von dem was sich in 2017 getan hat. Wir freuen uns natürlich besonders über die Taufen und sind insgesamt sehr dankbar.

Auch 2018 verspricht sehr spannendes. Höchstwahrscheinlich werden wir uns gegen Ende des Jahres örtlich verändern. Aktuell starten wir gerade einen Jüngerschaftskreis mit drei jungen Männern, welche seit wenigen Wochen Christen sind. Darüber hinaus wir möchten wir vielversprechende Kontakte in der Region verstärkt pflegen und ausbauen.

Und natürlich werden wir auch wieder auf der Straße unterwegs sein. Im Unterschied zu bisher aber mit dem Kinderwagen. Im Juni werden wir nämlich Eltern unseres sehr lang ersehnten ersten Kindes. Wir freuen uns schon sehr!

 

 

 

Eure Mirjam